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Inspektionshäufigkeiten Druckversion | Letzte Aktualisierung vom
17.12.2019
Die vorliegende Tabelle führt die Inspektionshäufigkeiten auf, die auf die verschiedenen Tätigkeiten in der Nahrungsmittelkette anwendbar sind, klassiert pro Tätigkeitensektor.
Der Inspektionsrhythmus basiert auf einer Basishäufigkeit, die je nach Risikoprofil des Anbieters sinkt (verminderte Häufigkeit) oder ansteigt (erhöhte Häufigkeit), d.h. unter Berücksichtigung der eventuellen Validierung seines Eigenkontrollsystems, der Sanktionen und falls die Basishäufigkeit der Inspektionen mindestens einmal alle 2 Jahre beträgt, der Ergebnisse dieser Inspektionen. Die Inspektionsbemühungen konzentrieren sich folglich auf weniger günstige Risikoprofile.
In den Sektoren der Primärproduktion, der Verarbeitung von Lebensmitteln nicht tierischen Ursprungs und der Verteilung, wird die erhöhte Häufigkeit - falls die Basishäufigkeit der Inspektionen unter einmal pro Jahr liegt - durch eine Weiterverfolgungshäufigkeit ersetzt. Die Weiterverfolgungs-Inspektionen ermöglichen es, eine verstärkte Kontrolle bei den Anbietern aufrechtzuerhalten, die ein ungünstiges Inspektionsergebnis aufweisen (z.B. 100% der HORECA-Anbieter, deren letzte Inspektion sich als ungünstig herausgestellt hat, sind Teil einer Folgeinspektion).
In gewissen Sektoren wird der Inspektionsrhythmus - aus organisatorischen Gründen oder da diese Sektoren als weniger sensibel eingestuft werden - basierend auf der jährlichen Anzahl Kontrollen (öffentliche Märkte, Transporteure, Wandergewerbe,...), basierend auf einer Beschwerde oder im Rahmen von gezielten Aktionen (Getränkehandel, Gästezimmer,...) bestimmt.
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