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Die FASNK als Organisation |
Sozialer, wirtschaftlicher und administrativer Kontext | Vision der Stakeholder | Strategische und operative Zielsetzungen 2015-2017 | Inspektionshäufigkeiten | Stand der Dinge der Ziele |
Thema 1: Überwachung der Nahrungsmittelkette mittels Kontrollen, unter Einhaltung eines optimalen Levels der Nahrungsmittelkette Druckversion | Letzte Aktualisierung vom
21.04.2016 Vision Der zentrale Auftrag der FASNK bleibt die Überwachung der Nahrungsmittelkette mittels Kontrollen. In der Vergangenheit hat die FASNK sich besonders bemüht, um den weiten und vagen Kontext von Risiko basierten Kontrollen in Inspektionen und konkrete Probenentnahmeprogramme zu übertragen, die auf objektiven und statistisch begründeten Parametern basieren. Das Inspektionsprogramm setzt sich aus einem mehrjährlichen Programm zusammen und zielt darauf ab, alle Anbieter mit einer vorher festgelegten Häufigkeit zu inspizieren. Das jährlich erstellte Probenentnahmeprogramm basiert auf den neuesten Angaben. Die Inspektionshäufigkeiten könnten im Laufe dieses Businessplans angepasst werden. Wie das Analyseprogramm, werden sie nicht mehr im Businessplan aufgeführt. Die Inspektionshäufigkeiten stellen den Ausgangspunkt dar, so wie im vorherigen Businessplan. Die Anpassungen werden im Beratungsausschuss vorgestellt und das Inspektionsprogramm (angepasst) wird auf der Webseite veröffentlicht werden. Während der Überwachung der Einhaltung der EU Gesetzgebung, wählt die FASNK - falls die Reglementierung Raum für Interpretation lässt - abhängig von der Lebensmittelsicherheit eine pragmatische Lösung aus. Im Laufe der nächsten Jahre wird dieser Ansatz beibehalten und ausgearbeitet. Hinzugefügt werden spezifische Aktionen, die auf gewissen Tätigkeiten und Produkten basieren. Beispielsweise, gewisseGesetzgebungen werden nicht korrekt befolgt (z.B. der Gebrauch von Sulfit in Hackfleisch), neue Praktiken (z.B. der Verzehr von Insekten) oder (wieder) neu auftretende Gefahren. Neben diesen programmierten Kontrollen leiten sich eine große Auswahl an anderen Kontrolltätigkeiten von Beschwerden, internationalen Warnmeldungen (RASFF), Zulassungs- und Genehmigungsanfragen, besondere Aktionen in Zusammenarbeit oder nicht mit anderen offiziellen Instanzen, usw. ab. Da alle diese Kontrollen den Eckpfeiler der Überwachung der Nahrungsmittelkette darstellen, wird sich die Agentur bemühen, einerseits die maximale Anzahl an Inspektionen aufrechtzuerhalten, indem die Einsparungen bei den Mitteln für Personal durch verbesserte Effizienz kompensiert werden und andererseits die durchzuführenden Einschränkungen im Probenentnahme- und Analyseprogramm so gering wir nur möglich zu halten, indem die auf den Kriterien der Lebensmittelsicherheit basierenden Kontrollen größtmöglich erhalten bleiben. Zur selben Zeit wird die Grundlage des Kontrollprogramms auf einer wissenschaftlich gerechtfertigen Risikobewertung weiter in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Ausschuss vertieft. Die Überwachung der Tier- und Pflanzengesundheit bleibt ein zentraler Auftrag der FASNK. Innerhalb der unterschiedlichen Programme werden Auswahl und Prioritäten festgelegt, basierend auf einer Risikobewertung und unter Berücksichtigung der budgetären Einschränkungen, und gemeinsam mit den betroffenen sektoralen Organisationen. Eine ständige Aktualisierung der (pflanzen) gesundheitlichen Politik ist erforderlich: es muss die sanitäre Entwicklung und das Auftreten von neuen Krankheiten berücksichtigt werden. Wenn es sich um die Umsetzung handelt, können eine Anzahl an Initiativen getroffen werden und dies insbesonders im Tiersektor, laut den Ergebnissen der PVS Audits. Es muss ebenfalls ausreichend auf die praktizierenden Tierärzte, zentrale Akteure der epidemiologischen Überwachung geachtet werden, da diese als Augen und Ohren in Sachen sanitärer Sicherheit innerhalb eines Betriebs dienen. Die Politik muss ihren Professionalismus, ihre Integrität, ihre Unabhängigkeit und eine qualitativ gute epidemiologische Überwachung gewährleisten. Für die unterschiedlichen Programme müssen basierend auf einer Risikobewertung Entscheidungen getroffen und Prioritäten gesetzt werden, um die budgetären Zielsetzungen zu erreichen, dies muss in Absprache mit den Berufsorganisationen stattfinden. Die FASNK muss ihre Strategie in Sachen Betrugsbekämpfung an die Budgetrestriktionen anpassen und ihre Bemühungen auf die kritischsten Arten von Betrug konzentrieren. Im Rahmen des Möglichen arbeitet die FASNK weiterhin an departementübergreifenden Initiativen mit. Strategische und operative Zielsetzungen
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